Leistungen
Wichtige Vorsorge
Zur nachträglichen Abdichtung von Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit werden häufig Injektionsverfahren eingesetzt, bei denen porenverschließende und/ oder hydrophobierende Mittel in der gewünschten Abdichtungsebene in das Mauerwerk eingebracht werden.
Die Anwendbarkeit von Injektionsverfahren wird dadurch begrenzt, dass zur Aufnahme des Injektionsmittels ein bestimmter freier Porenraum im Mauerwerk zur Verfügung stehen muß. Es wird deshalb empfohlen, Injektionen nur dann durchzuführen, wenn der Durchfeuchtungsgrad eine Verteilung des Injektionsmittels zulässt.
Das bedeutet, dass gründliche Voruntersuchungen durchgeführt werden müssen, um die entsprechenden Bedingungen einhalten zu können. Neben der Bestimmung des Durchfeuchtungsgrades und der Porosität sollte dabei das Eindringvermögen des Injektionsmittels in dem betreffenden Mauerwerk ermittelt werden.
Thermische und konvektive Trocknung
bei Mauerwerken
Um Injektionsverfahren auch bei völlig durchnäßtem Mauerwerkein setzen zu können, ist es notwendig, einen Teil des Wassers aus der Injektionsebene zu entfernen.
Ist eine Vortrocknung notwendig, so kann diese dadurch realisiert werden, dass im Injektionsbereich auf 100° C erwärmte Luft durch das Porengefüge des Mauerwerks gedrückt wird. Für diesen Zweck wurde ein spezieller Packer entwickelt. Diese Packer lassen sich in die Bohrlöcher einsetzen, die für eine Injektion ohnehin in das Mauerwerk eingebracht werden müssen.
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